Afformationen vs. Affirmationen
AFFIRMATIONEN sind positiv formulierte Sätze, die du täglich, über einen längeren Zeitraum häufig wiederholst. Das Ziel dabei ist, negative Glaubenssätze durch neue, postive zu ersetzen. Wenn es dir gelingt, daran zu glauben und dein Verstand „mitspielt“, kann das durchaus helfen.
Viele Menschen jedoch berichten, dass der Verstand diese Affirmationen boykottiert, Zweifel und Gegenargumente bringt und sich so richtig Mühe gibt, diese positiven Sätze zu widerlegen: „ja aber bei mir geht das nicht!“, „wie soll das denn gehen?“, „aber aber aber…“.
AFFORMATIONEN hingegen sind positiv formulierte WARUM-FRAGEN. Diese Fragen beschäftigen deinen Verstand. Sie veranlassen ihn, das zu tun, was sein Job ist – nachzudenken – und nach Lösungen zu suchen. Auf diese Weise holst du ihn quasi „mit ins Boot“, er beginnt FÜR dich zu arbeiten, statt wie so oft gegen dich. Schritt für Schritt kann es dir dann gelingen, dein Unterbewusstsein in die gewünschte Richtung zu steuern.
Bis wir uns das Unbewusste bewusst machen, wird es unser Leben lenken und wir werden es Schicksal nennen.
Carl Gustav Jung